Nützliche Life-Hacks für den Alltag

Unser Alltag ist voller Hindernisse. Entweder ist der Akku vom Smartphone wie immer leer, oder wir haben gerade keinen Korkenzieher parat, wenn wir den Abend mit einem leckeren Glas Wein ausklingen lassen wollen. Getreu dem Motto: Irgendwas ist immer. Damit der Alltag ein wenig angenehmer und damit auch stressfreier wird, gibt es so genannte Life-Hacks. Wie der Name vermuten lässt, sorgen entweder Alltagsgegenstände oder andere Dinge, die eigentlich einen ganz anderen Zweck erfüllen für Abhilfe.

Eine kleine Auswahl von diesen Alltagshelfern wollen wir hier vorstellen. Dabei fangen wir mit dem Problem Nummer 1an: Dem ständig leeren Akku. Jedes Jahr wird die Technik kleiner, schneller, besser. Warum wird der Akku damit aber auch gefühlt jedes Jahr schlechter? Immer größere Akkus sollen zwar den Verbrauch kompensieren, jedoch sorgt die neue Technik oft dafür, dass der größere Akku am Ende den gleichen nutzen hat, wie vorher auch. In seltenen Fällen schafft ein aktueller Smartphoneakku einen kompletten Tag.
Poweruser müssen meistens schon in der Mitte zum Ladekabel greifen.

Der Akku ist leer – wie schneller aufladen

Ist es passiert und das geliebte Smartphone gibt den Geist auf, muss schleunigst eine Steckdose mit Ladekabel her. Sollte gerade keine PowerBank vorhanden sein und das Ladekabel nicht in der Tasche, gibts ein großes Problem. Wir könnten etwas Wichtiges verpassen.

Sind wir nach Hause geeilt, ist das Problem, wir müssen warten. Verfügt das Gerät über keine Schnellladefunktion, kann das auch gerne mal zwei bis drei Stunden dauern. Wie praktisch wäre es da, mit einem einfachen Trick, die Ladezeit zu verkürzen?
Hier kommt die Lösung: Wird das Smartphone im Flugmodus geladen, so verkürzt sich die Ladezeit durchschnittlich um bis zu 10% – wie CHIP im Labor getestet hat. Sind im Haushalt weitere Applegeräte vorhanden, wie beispielsweise ein iPad, so kann auch dieses Ladegerät dazu beitragen, die Ladezeit zu verkürzen.

Kreative Boxen für die nächste Party

Steht demnächst wieder eine Hausparty an, darf die passende Musik nicht fehlen. Meistens ist die Musik an sich auch nicht das Problem, sondern die Lautstärke. Wer nicht gerade ein eigenes Heimkinosystem im Wohnzimmer stehen hat, der kennt dieses lästige Problem.
Gerade, wenn die Drinks schmecken, werden die Gäste mit zunehmender Uhrzeit immer lauter.

Dabei passiert es schnell, dass die mit mühe zusammengestellte Playlist untergeht. Nun, mit ein wenig Physik lässt sich dieses Problem relativ leicht lösen. Diese Idee ist leider nichts für große Räume, aber für einen gemütlichen Abend mit Freunden perfekt.

Sollte die Musik über das Smartphone abgespielt werden und daher relativ leise sein, braucht man nur ein leeres Glas. Wird das Smartphone mit den Boxen nach unten in das Glas gelegt, sorgt der Hohlköper für die Steigerung der Lautstärke – gratis.

Krank in die Ferien – Gratis Urlaub

Wer kennt nicht den klassischen Fall: Der Urlaub ist gebucht, die Koffer sind schon gepackt und am Tag der Abreise kommt plötzlich die Erkältung. Im ganzen Jahr war noch die Gesundheit und das Immunsystem auf dem höchsten Stand, von Krankheiten war nichts zu sehen. Hört man sich bei Freunden und Bekannten einmal um, scheint dieses Phänomen kein Einzelfall zu sein.

Dabei stellt sich berechtigt die Frage, wieso gerade in der Urlaubszeit die Reisenden krank werden? Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, die auf alle zutrifft. Jedoch lassen sich plausible Vermutungen anstellen, woran es liegen könnte.

In diesem Artikel wird auch das Thema behandelt, warum der Trend zur verlängerten Krankschreibung nicht abnimmt. Besonders beliebt sind die extra Urlaubstage im Sommer oder Winter, wenn der Urlaub gebucht wurde.

Vermutungen, wieso die Krankheit kurz vorm Urlaub zuschlägt

Da sich keine verlässliche Aussage treffen lässt, die eine Begründung liefert, wieso das weit verbreitete Phänomen so häufig auftritt, gibt es nicht. Wird die Angelegenheit dennoch logisch betrachtet, fallen einige Kleinigkeiten auf, die als Begründung in Frage kommen würde.

Zum Start wollen wir einmal durchspielen, was kurz vor dem Urlaub alles erledigt werden muss, bevor endlich entspannt werden kann.

1. Ist der Reisepass noch aktuell?
Fall der Reisepass noch nicht vorhanden ist, muss dieser rechtzeitig beantragt werden.
Für den Notfall besteht zwar auch die Möglichkeit, eine Expresslieferungen zu veranlassen, jedoch sind die Gebühren im Vergleich zur normalen Lieferung deutlich höher.

2. Shopping
Abhängig davon, wo die Reise hingehen soll, muss noch das ein oder andere Teil besorgt werden. Das bedeutet in vielen Fällen, es müssen diverse Läden abgeklappert werden, um auch alles zu bekommen. Selbstverständlich sind meistens genau die Läden ausverkauft, die sonst immer alles parat haben.

3. Koffer packen
Sind Schritt 1 und 2 erledigt, fängt langsam aber sicher der spaßige Teil von den Vorbereitungen an. Koffer packen bedeutet, die Reise beginnt bald. Hilfreich sind hier vorher in Ruhe angelegte Checklisten, um auch keine böse Überraschung zu bekommen.
Werden wichtige Gegenstände vergessen, müssen diese entweder teuer nachgekauft werden, oder der Urlaub könnte ins Wasser fallen.

Alle die schon einmal die Urlaubsvorbereitungen durchgemacht haben wissen, wie stressig dieser Ablauf sein kann. Genau hier setzt auch das bereits wissenschaftlich belegte Argument an: Stress macht krank.

Je nach Stresslevel, leidet auch unser Immunsystem. Dadurch, dass wir dazu auch noch verstärkt Kontakt mit fremden Menschen, beziehungsweise Menschenmassen haben, erscheint es nur als logische Konsequenz, dass wir krank werden.
Wird der Stress ergänzt mit ungesunder Ernährung, brauchen wir uns auch nicht wundern.

Mit Krankenschein in den Urlaub?

Insbesondere Eltern, die für die Urlaubskosten aufkommen, nehmen ihre Kinder früher aus der Schule, um ein bisschen Geld zu sparen. Leider ist es auch keine große Schwierigkeit, einen Krankenschein zu bekommen. Ein wenig beim Arzt husten und traurig gucken, schon ist der Krankenschein für eine Woche ausgestellt.

Hier muss ganz klar darauf hingewiesen werden, dass dieses Vorgehen nicht erlaubt ist. Solange eine Schulpflicht besteht, dürfen Eltern ihre Kinder nicht einfach aus der Schule nehmen.

Mit den passenden Tipps zum neuen Job

Nach einer erfolgreichen Bewerbung folgt in den meisten Fällen das Vorstellungsgespräch. Zwar finden sich im Internet viele Tipps, um überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, jedoch verzweifeln viele Bewerber beim direkten Gespräch. Nicht jeder ist dazu in der Lage, sich optimal zu verkaufen. Da immer öfter die Vorstellungsgespräche mit mehr als dem Personalchef stattfinden, ist es nicht unüblich, nervös zu sein.

In diversen Städten bieten Agenturen extra Beratungen und Schulungen an, um die Angst zu nehmen. Dadurch, dass die ungeliebte Situation immer öfter geübt wird, lässt sich die Nervosität drastisch reduzieren. Immer wieder werden Bewerber abgelehnt, obwohl sie perfekt für den Job geeignet wären. Der erste Eindruck zählt im Vorstellungsgespräch meistens.

Damit der Traumjob auch ohne extra Schulung zum Greifen nah ist, finden sich im Internet hilfsvolle Tipps. Einen guten Eindruck zu hinterlassen, ist leichter als zunächst vermutet. Mit einfach Kniffen werden Personalchefs beeindruckt sein.

Selbstbewusst auftreten, mit genügend Wissen

Beinahe jeder Personalchef wird den Bewerbern Fragen zum Unternehmen stellen. Hat der zukünftige Angestellte keine Ahnung von dem, was gefragt wird, macht das keinen guten Eindruck. Grundwissen über das Unternehmen wird zwingend vorausgesetzt. Zumindest Kleinigkeiten, wie beispielsweise die Produktpalette oder Jahresumsatz sollte zum Wissen gehören.

Eine kleine Internetrecherche vor dem Gespräch bringt die nötigen Informationen ans Tageslicht. Oft werden die wichtigen Infos auch auf der Unternehmenswebseite bereitgestellt. Auf Fragen, die mit diesem Wissen beantwortet werden können, sollte jeder Bewerber gefasst sein.

Tatsächlich kann die Selbstpräsentation auch vorm Spiegel geübt werden. Inmitten der Aufregung können die Familienmitglieder ebenfalls als Personaler herhalten. Konstruktive Kritik hilft dabei, die Fehler beim Üben zu beseitigen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine ehrliche Meinung. Gerne neigen Eltern oder Freunde dazu, nicht die Wahrheit zu sagen.

Informationen über einen selbst sollten den zeitlichen Rahmen von 2-3 Minuten nicht sprängen. Das Unternehmen möchte zwar wissen, wer vor ihnen sitzt, jedoch dürfte die Geschichte des Klassensprechers aus der Grundschule uninteressant sein.

Genügend Zeit einplanen

Typische Fehler, die sich mit Leichtigkeit vermeiden lassen, sind auch zeitliche Probleme. Der Weg zum Vorstellungsgespräch sollte großzügig geplant werden. Verspätungen sind äußerst ungern gesehen und vermitteln direkt, ohne einen Ton gesagt zu haben einen schlechten Eindruck. Solch ein Start kann vermieden werden, wenn von Anfang an genügend Zeit eingeplant wird.

Meistens kommt es genau am Tag des Vorstellungstermins zum Stau oder die Busse streiken. Große  Unternehmen sind in vielen Fällen dazu bereit, sich an den Fahrtkosten zu beteiligen. Vor der Fahrt schadet es nicht, sich bei der Buchhaltung darüber zu informieren.

Passendes Outfit

Zum ersten Eindruck gehört auch das passende Outfit. Beispielsweise ist es unpassend in Jeans und T-Shirt zum Bankgespräch zu erscheinen. Kleidung, die im Job getragen wird, passt mit Sicherheit auch für die Vorstellung.

Arbeiten in den Ferien?

Wer an seine Ferien denkt, dem kommt Arbeit wohl nicht in den Sinn. Ferien sind bei den meisten Leuten dafür da, ein wenig zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Gegen diese Einstellung ist auch nichts einzuwenden. Warum es dennoch auch ratsam sein könnte, seine wohl verdiente Freizeit gegen ein bisschen Erfahrung einzutauschen.

Da überwiegend Studenten und Schüler in den Genuss der Freizeit in Form von Ferien kommen werden, richten sich diese Tipps mehr an diese Zielgruppe. Dennoch steht es selbstverständlich auch allen anderen Personen offen, sich ein wenig Inspiration zu holen und sich damit eventuell sogar beruflich weiterzubilden.

Auch wer bereits im Berufsleben zu finden ist weiß, wie wichtig eine gute Ausbildung und Wissen ist. Ständig ändern sich irgendwelche Gesetze oder Arbeitsabläufe. Mit genügend Engagement kann auch dem Chef signalisiert werden, dass man selber viel Wert auf gute Arbeit legt. Welcher Chef hat nicht gerne motivierte Mitarbeiter?

Warum sollte überhaupt in den Ferien gearbeitet werden ?

Schüler und Studenten haben meistens das Problem, nach ihrem Abschluss eine Ausbildung oder einen Job zu finden, aufgrund von zu wenig praktischer Erfahrung. Genügend in der Theorie zu wissen, mag zwar in manchen Situationen hilfreich sein, jedoch können praktische Arbeitsschritte vom Gelernten abweichen.

Potentielle Arbeitgeber sehen sehr gerne, wenn junge Leute sich außerhalb von der Komfortzone aufhalten. Natürlich kann ein Ferienjob ein wenig ernüchternd sein, wenn Freunde in der selben Zeit berichten, auf wie vielen Partys sie wieder waren.

Auch der Urlaub fällt meistens aus. Ein Ferienjob für 1 Woche ist nicht nur schwer zu finden, sondern macht auch wenig Sinn. Meistens dauert es alleine ein paar Tage, bis sich der Ferienjobber in der neuen Firma eingearbeitet hat.

Nach der Einarbeitungsphase direkt den Job zu beenden bedeutet für den Chef und die Firma nur unnötig Mehraufwand. Daher ist es ratsam entweder in den Sommer oder Semesterferien einer solchen Tätigkeit nachzugehen.

Im Vordergrund stehen ganz klar die praktischen Erfahrungen, die gemacht werden. Besonders ambitionierte Studenten können auch jedes Semester in einer anderen Firma arbeiten, um ein möglichst breites Wissen über unterschiedliche Arbeitsmethoden zu bekommen. In der WAZ  wurde ausführlich berichtet, worauf Schüler und Studenten achten sollten.

Arbeiten im Ausland

Dabei muss Arbeit nicht zwangsläufig bedeuten, keinen Spaß zu haben. Gerade Leute, die nah an einer Grenze wohnen haben den Vorteil, ohne viel Aufwand, auch ein Auslandsjob anzunehmen.

Beispielsweise können Studenten aus Deutschland wunderbar in der Schweiz oder Österreich ihre Semesterferien verbringen. Auslandsaufenthalte sind bei Arbeitgebern besonders beliebt. Kommen dazu auch entsprechende Sprachkenntnisse, ist bei der Bewerbung ein riesiger Vorteil vorhanden.

Wenn Studierende die Arbeit im Ausland mögen, spricht auch nichts dagegen, ein oder zwei Auslandssemester. Besonders einfach ist es natürlich, wenn die entsprechende Firma dieses Vorhaben unterstützt.